Viele interessierte sind erstaunt über die relativ lange Ausbildungsdauer von mindestens zwei Jahren. Dabei muss nicht nur der Hund ausgebildet werden, auch der Hundeführer geht wieder an die Schulbank und lernt Erste Hilfe, Orientierung mit Karte und Kompass, Umgang mit Sonde und LVS. In den ersten beiden Jahren sind je ein Aufbaukurs (AK1, AK2) zu absolvieren. Im darauf folgenden dritten Jahr muss ein erster Bestätigungskurs (BK) besucht werden. Alle zwei Jahre folgt ein weiterer Bestätigungskurs. Neben diesen Kursen muss sowohl das einsatzfähige wie auch das in Ausbildung stehende Team alljährlich an mindestens vier offiziellen Übungen einer Hundegruppe teilnehmen. Der zukünftige Lawinenhundeführer muss wissen, dass dieses idealistische Hobby einen hohen Zeitaufwand verlangt, alle Hundeführer ehrenamtlich tätig sind, alles Erlernte auch in anderen Lebensbereichen nützlich ist, er seinem Tier mit dieser Arbeit eine optimale Beschäftigung bietet, er keine Pokale oder Auszeichnungen erwarten darf und die Leistung des Einzelnen nur in einer gut funktionierenden Gruppe Erfolg verspricht.
Der zukünftige Hundeführer muss wissen, dass dieses idealistische Hobby einen hohen Zeitaufwand verlangt, alle Hundeführer ehrenamtlich tätig sind, alles Erlernte auch in anderen Lebensbereichen nützlich ist, er seinem Tier mit dieser Arbeit eine optimale Beschäftigung bietet und die Leistung des Einzelnen nur in einer gut funktionierenden Gruppe Erfolg verspricht. Bei Interesse dürfen Sie uns gerne kontaktieren. In einem gemeinsamen Gespräch werden wir Ihnen gerne erläutern was es heisst ein Mitglied der Rettungshundegruppe Liechtenstein zu sein.